TGPäd steht für TierGestützte Pädagogik
Tiere sind hervorragende Partner zur persönlichen Weiterentwicklung. Sie sind unvoreingenommen und stellen sich uns Menschen kompromisslos und uneingeschränkt als Gegenüber zur Verfügung. Sie agieren im Hier und Jetzt, laden zum aktiven Handeln ein und können Energiequelle und Motivationsfaktor sein. Sie werten nicht und beurteilen nicht nach menschlichen Maßstäben. Sie können Menschen über alle Sinne erreichen.
Menschen werden durch Tiere auf körperlicher, geistiger, emotionaler und sozialer Ebene gleichermaßen angesprochen. Tiere sind Symbolträger. Sie bieten eine riesige Projektionsleinwand für eine ganze Reihe von Gefühlen, Ängsten und Stärken. Es bieten sich viele Ansatzpunkte, sich damit auseinander zu setzen. Tiere sind "Spiegel". Sie agieren und reagieren im Hier und Jetzt.
Als Beispiel für ihre unerschöpflichen Ressourcen für menschliche Projektionen steht die weiße Stute archetypisch als Symbol für das blühende Leben schlechthin. In den Hund projizieren wir Treue und das Lama hat wohl etwas Erhabenes und steht irgendwie über den Dingen ...
Deshalb nehmen tiergestützte, pädagogische und therapeutische Maßnahmen einen großen Stellenwert in unserer Arbeit ein. Wir setzen sie als Cotherapeuten und Cotrainer ein. Durch ihre Präsenz entstehen neue Perspektiven, ungewohnte Blickwinkel und Betrachtungweisen.